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Aktion Baum pro Kind

Für Baumspenden und Baumpflanzungen arbeitet die Stadt Kloten mit dem Förderverein Hegnerhof zusammen. Mit der Aktion Baumprokind möchte der Verein für jedes in Kloten neugebo…
Einzelbaum

Für Baumspenden und Baumpflanzungen arbeitet die Stadt Kloten mit dem Förderverein Hegnerhof zusammen.

Mit der Aktion Baumprokind möchte der Verein für jedes in Kloten neugeborene Kind einen Baum pflanzen und so eine alte Schweizer Tradition mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz verknüpfen. 

Jährlich werden in der Stadt Kloten gut 200 Kinder geboren. So könnten in 10 Jahren 2’000 neue Nuss-, Linden-, Apfelbäume, Eichen und weitere Baumarten in Kloten gepflanzt werden. Der Förderverein Hegnerhof sucht nach Baumspenden aber auch nach Standorten und tatkräftige Mithilfe um die gespendeten Bäume zu pflanzen.

Mitmachen können Sie unter baumprokind.ch

 

Baumschutz

Inventarisierte Bäume Im Naturschutzinventar eingetragene Bäume dürfen nicht gefällt werden. Die Standorte der inventarisierten Bäume finden Sie in der Karte zum Naturschutzin…
Linde

Inventarisierte Bäume

Im Naturschutzinventar eingetragene Bäume dürfen nicht gefällt werden. Die Standorte der inventarisierten Bäume finden Sie in der Karte zum Naturschutzinventar der Stadt Kloten.

 

Geschützte Bäume

In der Stadt Kloten sind, innerhalb der Bauzonen, grundsätzlich alle Bäume unter Schutz gestellt, falls der Stamm einen Meter über dem Boden einen Umfang von 90 cm oder mehr (rund 30 cm Durchmesser) aufweist.

Ein geschützter Baum darf nur mit Bewilligung der Baupolizei gefällt werden. Hierfür muss ein Baumbestandesplan eingereicht werden. Für geschützte Bäume muss eine Ersatzpflanzung vorgenommen werden.

Als Ersatz dürfen keine Arten der schwarzen Liste oder Neophyten verwendet werden. Als Ersatzpflanzung ist eine standortgerechte Art mit dem Biodiversitätsindex-Minimum 2.3 gemäss der Baumliste von Grün Stadt Zürich oder standortgerechte Arten nach der Praxishilfe Bäume und Sträucher von Birdlife oder der Fachstelle Naturschutz des Kanton Zürichs zu wählen.

Bienen, Wespen, Hummeln, Hornissen

  Wildbienen fördern Der Bee-Finder ist ein Helfer für private Balkon- und GartenbesitzerInnen, die einen Beitrag an die Förderung der Wildbienen leisten möchten.…
Bild von su mx auf Pixabay

 

Wildbienen fördern

Beefinder

Der Bee-Finder ist ein Helfer für private Balkon- und GartenbesitzerInnen, die einen Beitrag an die Förderung der Wildbienen leisten möchten.

Der Bee-Finder ist eine frei verfügbare Web-App und berät bei der gezielten Förderung durch Bepflanzung, der Schaffung von Nistplätzen und weiteren Massnahmen.

 

Bienen

Was soll ich tun, wenn ich einen Bienenschwarm entdecke?

Ein Bienenschwarm ist kein Grund zur Panik. Die Bienen sind friedlich und suchen nur nach einem neuen Zuhause. Sie sollten aber nicht versuchen, sie zu berühren oder zu stören.

Falls Sie einen Bienenschwarm sehen, sollten Sie ihn möglichst schnell einem Imker melden. Der Imker kann den Schwarm einfangen und ihm eine geeignete Behausung geben. Damit helfen Sie nicht nur den Bienen, sondern auch dem Naturschutz.

 

Melden Sie Bienenschwärme möglichst schnell einem der folgenden Imker:

  • Reto Haltinner, 044 815 14 32
  • Thomas Burren, 079 403 10 27

 

Wespen

Was soll ich  tun, wenn ich ein Wespennest entdecke? 

Hornissen und Wespen haben einen wichtigen Nutzen für unser Ökosystem und die Artenvielfalt. Nester sollten deshalb, wenn immer möglich, in Ruhe gelassen werden. Falls das Nest an einem Ort ist, der für Sie oder andere gefährlich oder störend ist, sollten Sie es nicht selbst entfernen. Halten Sie einen Sicherheitsabstand von fünf Metern und berühren oder beschädigen Sie das Nest nicht.

Falls eine Entfernung eines Nests nötig ist, so sollte dies unbedingt von Fachpersonen durchgeführt werden. 

Folgende Firmen aus der Region bieten die Entfernung von Wespennestern an:

 

Eine ausführliche Liste von Firmen finden sie beim Verband schweizerischer Schädlingsbekämpfer.

 

Hornissen

Was soll ich tun, wenn ich ein Hornissen entdecke? 

Gehen Sie nicht näher als 5 m an ein Nest heran und vermeiden Sie Störungen in dessen Nähe.

Asiatische Hornisse

Die Asiatische Hornisse

Die Asiatische Hornisse breitet sich in Europa und inzwischen auch in der Schweiz rasch aus. Sie jagt einheimische Insekten und ist ein Bienenschädling. Mit ihrem Gift und ihrem Stachel kann die Asiatische Hornisse, ebenso wie die europäischen Wespen und Hornissen, für Menschen (primär für Allergikerinnen und Allergiker) gefährlich werden.

Einen Verdacht melden

Für die Bekämpfung der Asiatischen Hornissen sind die kantonalen Umweltbehörden zuständig.

  1. Fotografieren oder filmen Sie das Insekt, das Nest und andere verdächtige Funde. Mindestens ein Individuum sollte auf Ihrem Bildmaterial deutlich zu erkennen sein.
  2. Notieren Sie Datum, Uhrzeit, Ort und Umgebung (z. B. Bienenstöcke, Wald) des Fundes.
  3. Melden Sie den Verdachtsfall per Mail: neobiota@bd.zh.ch, oder per Telefon an: Barbara Wiesendanger, 043 259 39 17; Daniel Fischer (Stv.) 043 259 39 03 mit Angaben der meldenden Person: Name, Vorname, E-Mail-Adresse und Telefonnummer.

 

Hummeln

Was soll ich bei Hummeln tun?

Hummeln sind friedliche, nützliche Insekten, wichtige Bestäuber für viele Pflanzen und tragen zur Artenvielfalt bei. Hummeln stechen sehr selten und nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Sie sollten daher Hummeln nicht wegschlagen oder festhalten. 

Biodiversität auf Dächern

  Richtlinien für die Dachbegrünung Bei Arealüberbauungen und Gestaltungsplänen gelten in Kloten die Richtlinien für die ökologische Umgebungsgestaltung bei der Begrünung v…
Dachgarten

 

Richtlinien für die Dachbegrünung

Bei Arealüberbauungen und Gestaltungsplänen gelten in Kloten die Richtlinien für die ökologische Umgebungsgestaltung bei der Begrünung von Dächern, bei Regelbauten gilt diese Richtlinie als Empfehlung. (s. Link unter Publikationen)

 

Grüne Dächer

Flachdächer sollten nicht nur für die Energiegewinnung sondern auch als Aufenthalts- und Freiraum genutzt werden können. Insbesondere im dicht überbauten Stadtgefüge kommt der Dachlandschaft immer grössere Bedeutung als ökologische Infrastruktur, aber auch als Erholungsraum zu.

Der Leitfaden "Dachbegrünung – Vielfalt auf dem Dach" der Stadt Baden zeigt wie begrünte und beschattete Dachfläche ausgestaltet werden können.

Die Dachbegrünung soll dabei einheimische Grosssträucher und Bäume enthalten und als Lebensraum für verschiedene Tierarten dienen.

 

Photovoltaik und grüne Dächer

Auch für die Energiegewinnung genutzte Bereich einer Dachfläche müssen begrünt werden. Dachflächen sind gemäss der Broschüre Dachbegrünung und Solarenergieanlagen von Swissolar oder der Checkliste Dachbegrünungen und Solaranlagen von Grün Stadt Zürich ökologisch zu gestalten. Einige weitere Beispiele finden Sie auch in der Broschüre EnergieGrünDach.

 

Vogelschutz

Die Mauersegler in der Gemeinde Kloten haben in den letzten Jahren stark abgenommen. Da diese Flugkünstler aufgrund Sanierungen und Abbruch von älteren Bauten immer mehr unter Druck geraten, befürwortet die Gemeinde im Sinne des ökologischen Ausgleichs das Anbringen von künstlichen Nisthilfen. Mit leicht realisierbaren Massnahmen lassen sich an Neubauten alternative Nistplätze schaffen. Weitere Informationen finden Sie unter: Informationen zu Gebäudebrüter

 

Sicherheitszonenplan

Speziell in Kloten muss der Sicherheitszonenplan eingehalten und die zu erwartende Höhe der Bäume bei der Planung mitberücksichtigt werden.

Biodiversität im Garten

Richtlinien für die Umgebungsgestaltung Bei Arealüberbauungen und Gestaltungsplänen gelten in Kloten die Richtlinien für die ökologische Umgebungsgestaltung, bei Regelbauten g…
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Richtlinien für die Umgebungsgestaltung

Bei Arealüberbauungen und Gestaltungsplänen gelten in Kloten die Richtlinien für die ökologische Umgebungsgestaltung, bei Regelbauten gilt diese Richtlinie als Empfehlung. (s. Link unter Publikationen)

 

Extensive Bereiche

  • Gestalten Sie Ihre Umgebungsflächen mit einheimischen artenreichen Gehölzen und Blütenpflanzen. Indem Sie Bäume mit Blütenpflanzen unterpflanzen, tragen Sie einen weiteren Beitrag zur Biodiversität bei.

 

Blütenpflanzen

  • Verwenden Sie nur einheimische Ruderal-, Blumenwiesen- resp. Wildstaudenmischungen. Eine grosse Auswahl finden Sie auf der Onlineplattform „Floretia“ und bei „Regio Flora“.
  • Auf Futureplanter können Sie einheimische Wildpflanzen bestellen, welche speziell seltene Wildbienen und Schmetterlinge fördern.

 

Gehölze

 

Vernetzung

  • Achten Sie darauf, dass die ökologische Vernetzung gewährleistet ist. Vermeiden Sie durchgehende Mauern entlang von Parzellengrenzen.

 

Ökologische Strukturen

Wir empfehlen Ihnen nebst Hecken und Bäumen mindestens drei der folgenden Strukturen:

  • Stein- und Asthaufen
  • Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse
  • Wildbienenhäuser
  • Feuchtbiotope
  • Fassadenbegrünungen
  • Ruderalflächen auf Kies- und Sandflächen

Eigental

Das Eigental ein einzigartiges Schmuckstück der Natur, zwischen Oberembrach, Nürensdorf, Bassersdorf und Kloten, bietet zahlreichen Tier und Pflanzen Arten ein schützenswertes zu…
Ganz schön Eigental

Das Eigental ein einzigartiges Schmuckstück der Natur, zwischen Oberembrach, Nürensdorf, Bassersdorf und Kloten, bietet zahlreichen Tier und Pflanzen Arten ein schützenswertes zu Hause. Amphibien, Vögel und seltene Orchideen teilen sich das begehrte Feuchtgebiet und die umliegenden Magerwiesen.

 

Das seit dem Jahr 1967 unter Schutz stehende Gebiet wird von einer Strasse die Nürensdorf und Oberembrach miteinander verbindet zerschnitten. Nach jahrelanger Kompromissfindung zwischen Mensch und Natur wurde nach Sanierungsarbeiten, am Tag der Wiederinbetriebnahme der Strasse am 2. August 2017 beschlossen, die Eigentalstrasse mit einer Vorlaufzeit von 10 Jahren dauerhaft zu schliessen. Mit diesem Vorhaben erschliessen sich zahlreiche neue Chancen, aber auch neue Herausforderungen für das Natur- und Landschaftsschutzgebiet.

Durch die kommende Schliessung der Strasse am 2. August 2027 ist vorhersehbar, dass auch mehr Besucher*innen die Naturoase Eigental als Rückzugsort und Erholungsraum nutzen werden. Folglich führen Raumaneignungen durch den Menschen unvermeidlich zu Konflikten mit dem erstrebenswerten Naturschutz. Dies erfordert eine sorgfältige Planung und Entwicklung eines Konzepts bezüglich der zukünftigen Erschliessung und Besucherlenkung des Gebiets.


Das vorliegende Dokument dient als Faktengrundlage, fasst vergangene Ereignisse zusammen, thematisiert anzunehmende Herausforderungen und gibt erste Denkanstösse für zukünftige Visionen.

Gebäudebrüter

Einige Vogelarten wie Segler und Schwalben brüten fast ausschliesslich an Gebäuden. Auch bei unseren heimischen Fledermäusen gibt es Arten, welche ihre Jungen in und an Gebäuden …
Bild von 16081684 auf Pixabay

Einige Vogelarten wie Segler und Schwalben brüten fast ausschliesslich an Gebäuden. Auch bei unseren heimischen Fledermäusen gibt es Arten, welche ihre Jungen in und an Gebäuden aufziehen. Die Bestände der Gebäudebrüter und auch der Fledermäuse sind in den letzten Jahren stark gesunken. Mauersegler und Mehlschwalbe etwa gelten gemäss Roter Liste als potenziell gefährdet und sind beide «Prioritätsarten für Artenförderung».

Gerade weil unsere Gebäude diesen Arten als Nist- und Aufzuchtstandorte dienen, sind sie auf unserer Toleranz und Fördermassnahmen angewiesen.

 

Brutstandorte der Gebäudebrüter

Die Brutstandorte der Gebäudebrüter finden Sie unter der Rubrik Naturschutz im Stadtplan der Stadt Kloten

Bauen mit dem Mauersegler

Eine sehenswerte Dokumentation zum Umgang mit Gebäudebrütern bei Bauvorhaben aus der Gemeinde Cham

 

Bauprojekte und Gebäudebrüterschutz

Neubauten sind ideale Gelegenheiten um Nisthilfen für Gebäudebrüter zu installieren. Mit leicht realisierbaren Massnahmen lassen sich an Neubauten alternative Nistplätze schaffen.

Nisten in einem Gebäude bereits Gebäudebrüter muss bei Sanierung und Bauprojekten folgendes beachtet werden:

Gebäudebrüter, ihre Eier und Junge sowie Brutplätze, sind geschützt und dürfen durch die Sanierungsarbeiten nicht beeinträchtigt werden.

  • Das Brutgeschäft darf nicht gestört werden (Störungsverbot während der Brutzeit, Art. 20 NHV; Art. 17b JSG). Finden während diesen Zeitraums Bauarbeiten im unmittelbaren Bereich sowie im näheren Umfeld statt, kann dies zur Aufgabe der Brutplätze führen. Sanierungsarbeiten am Dach sind ausserhalb der heiklen Brut- und Aufzuchtphase durchzuführen.
  • Wenn eine Beeinträchtigung der Neststandorte im Rahmen des Bauprojekts nicht verhindert werden kann, ist für gleichwertigen Ersatz zu sorgen (Schutz und Ersatzpflicht, Art. 18 NHG; Art. 20 NHV)

 

Unterstützung bei Bauvorhaben durch Versaplan Versaplan hat das Gebäudebrüterinventar für Kloten erstellt. Dank ausgezeichneten Fach-  und Ortskenntnissen kann Versaplan einfache und unkomplizierte Lösungswege für Ihr Bauvorhaben aufzeigen. 

 

Naturschutzinventar

Naherholung, Landwirtschaft und Naturschutz liegen in Kloten nahe beieinander. In Kloten gibt es eine grosse Zahl an kommunalen und überkommunalen Schutzgebieten. Der Klimawandel hat …

Naherholung, Landwirtschaft und Naturschutz liegen in Kloten nahe beieinander. In Kloten gibt es eine grosse Zahl an kommunalen und überkommunalen Schutzgebieten.

Der Klimawandel hat zur Folge, dass gewisse Schädlinge von den milderen Wintern und den höheren Jahrestemperaturen profitieren. Unerwünschte Pflanzen und Tiere können nicht nur in Naturschutzgebieten, der Landwirtschaft, sondern auch im städtischen Gebiet zum Problem werden.

Die kommunalen Naturschutzobjekte sind im Naturschutzinventar der Stadt Kloten erfasst,  die Objekte können im Ortsplan der Stadt Kloten eingesehen werden.

Die Bestimmungen zum Naturschutzinventar sind in der Kommunale Verordnung über den
Natur- und Landschaftsschutz festgehalten.

Die überkommunalen Schutzgebiete können Sie im Natur und Landschaftsinventar des Kantons Zürich einsehen.

 

Natur- und Landschaftsinventar

Natur- und Landschaftsinventar im Webgis des Kanton Zürichs

Naturschutzinventar Kloten

Naturschutzkarte der Stadt Kloten

Neophyten

Vorbeugen ist besser als bekämpfen! Achten Sie deshalb auf die Biodiversität in Ihrem Garten. Als Neophyten werden gebietsfremde Pflanzenarten bezeichnet, die nach 1500 durch menschli…

Vorbeugen ist besser als bekämpfen! Achten Sie deshalb auf die Biodiversität in Ihrem Garten.

Als Neophyten werden gebietsfremde Pflanzenarten bezeichnet, die nach 1500 durch menschliche Aktivitäten nach Europa importiert wurden und nun wildlebend etabliert sind.

Gewisse Arten haben eine invasive Eigenschaft, dass heisst, sie verdrängen einheimische Arten und können so der Biodiversität, Gesundheit oder auch der Wirtschaft schaden.

Pflanzen Sie also in Ihrem Garten möglichst einheimische Arten an. Auf Infoflora finden Sie eine Liste von Neophyten, welche nicht angepflanzt werden dürfen, respektive vermieden werden sollen.

Unter Publikationen finden Sie weitere Informationen und Hinweise zum Umgang mit Neophyten. 

 

Praxishilfe Neophyten

Bebilderte Artenportraits und Bekämpfungsempfehlungen für die relevantesten Neophyten des Kantons Zürich.

Neophyten auf Infoflora

Schwarze Liste nicht einheimischer Pflanzen auf Infoflora.

 

Einjähriges Berufkraut

Das Einjährige Berufkraut stammt aus Nordamerika und wurde im 18. Jahrhundert als Gartenpflanze sehr geschätzt. Es ist also ein sogenannter invasiver Neophyt. Durch seine starke Ausbreitung reduziert das Berufkraut die Artenvielfalt und verdrängt einheimische Pflanzen. Sind landwirtschaftliche Flächen betroffen, können den Landwirten sogar Beiträge gekürzt werden.

 

Kirschloorbeer

Der Kirschlorbeer stammt aus den Regionen Westasiens und Südosteuropas. Er besiedelt mehrheitlichHecken, Waldränder und Wälder. Seine Jungbäume können dichte Bestände bilden, die die Waldverjüngung verhindern und die einheimische Vegetation verdrängen.

 

Schmalblättriges Greiskraut

Das schmalblättrige Greiskraut ist ursprünglich aus Südafrika. In der Schweiz findet man die Art mittlerweile im ganzen Land, insbesondere auf Flachdächern oder kiesigen Flächen. Das Südafrikanische Greiskraut produziert Alkaloïde, welche sowohl für den Menschen als auch für das Vieh giftig sind. Die Gefahren dürfen von der Landwirtschaft nicht unterschätzt werden.

Für das Greiskraut besteht die Pflicht zur Bekämpfung.

 

Riesen-Bärenklau

Als Zierpflanze und Bienenweide aus dem Kaukasus eingeführt, hat sich der Riesen-Bärenklau rasch eingebürgert (bereits 1828 in England). Als zweijährige Art wächst sie bevorzugt auf nährstoffreichen, frischen Böden, wo sie die einheimische Flora verdrängt. Sie ist ausserdem stark giftig und verursacht bei Hautkontakt in Kombination mit Sonneneinstrahlung schwere Verbrennungen.

Der Riesen-Bärenklau ist dem heimischen Wiesen-Bärenklau sehr ähnlich, jedoch viel grösser. Der heimische Bärenklau wird bis zu 1.5m gross, der Riesen Bärenklau bis zu 4m.

Für den Riesenbärenklau besteht die Pflicht zur Bekämpfung.

 

Sommerflieder (Schmetterlingsstrauch)

Als Zierstrauch aus China eingeführt ist der Schmetterlingsstrauch rasch verwildert und heute in der ganzen Schweiz zu finden. Er bildet dichte Bestände, welche die lokale einheimische Vegetation verdrängen. Die Auswirkungen auf die Biodiversität sind besonders gross auf Pionierflächen (Auen, Bachbette, Ruderalflächen usw.), wo sich der Schetterlingsstrauch langfristig festsetzt und durch seine Population den selteneren Raupen die Futterpflanzen wegnimmt. So wirkt sich der Sommerflieder negativ auf die Schmetterlingspopulation aus.

 

Ambrosia

Ambrosia ist eine Pflanze, deren Pollen (Blütenstaub) bei rund 15% der Menschen starke Allergien auslöst. Bei einem Viertel der empfindlichen Leute kommt es mit der Zeit zu schweren Symptomen wie Asthma. Ambrosia ist bekämpfungspflichtig.

 

Wenn Sie Fragen haben oder Sie uns Sichtungen (mit Foto und Fundort) einer dieser Pflanzen melden möchten, schreiben Sie uns bitte an natur@kloten.ch.

Ökologische Ersatzflächen

Für den Bau des ‚The Circle at Zürich Airport‘ wurden in Kloten ökologische Ersatzflächen von 5‘250 m2 geschaffen. Das Projekt Landwydweg und Stübenden Brunnen umfasst die Schaffung v…

Für den Bau des ‚The Circle at Zürich Airport‘ wurden in Kloten ökologische Ersatzflächen von 5‘250 m2 geschaffen.

Das Projekt Landwydweg und Stübenden Brunnen umfasst die Schaffung von Magerwiesen und Feuchtstandorte für stark gefährdete Amphibien sowie Trockenbiotope.

Ökologische Infrastruktur

Eine intakte ökologische Infrastruktur soll langfristig den Ansprüchen einheimischer Arten Rechnung tragen können und die Funktions- und Regenerationsfähigkeit der Lebensräume, a…
Nägelimoos Weiher

Eine intakte ökologische Infrastruktur soll langfristig den Ansprüchen einheimischer Arten Rechnung tragen können und die Funktions- und Regenerationsfähigkeit der Lebensräume, auch unter sich verändernden Rahmenbedingungen wie beispielsweise dem Klimawandel, sichern. Die ökologische Infrastruktur trägt massgeblich zur Sicherung von wichtigen Leistungen der Ökosysteme für die Gesellschaft und Wirtschaft bei.

 

In die ökologischen Infrastruktur fliessen daher Flächen und Objekte ein, welche bereits einen ökologischen Wert haben oder das Potential für eine Aufwertung bieten. Dies sind z.B. die bereits inventarisierten Naturschutzobjekte aber auch Vernetzungsflächen in der Landwirtschaft, Gewässerräume, Waldflächen oder Einzelbäume und Hecken sowie Grünflächen. Diese Flächen und Objekte sollen unter anderem folgende Funktionen auf dem Stadtgebiet tragen können:

 

  • Ökosystemfunktionen zur Vernetzung der Lebensräume
  • Artenförderung und Erhöhung der Biodiversität
  • Wertvolle Naherholungsräume
  • Besseres Lokalklima im Hinblick auf den künftigen Klimawandel
  • Verbesserung der Luftqualität
  • Schutz vor Naturgefahren
  • Schutz vor Lärm
  • Sicherung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser
  • Identitätsstiftung durch schöne und charakteristische Landschaften
  • Schaffung des nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen und eines ökologischen Bewusstseins

 

In der Erhebung zur ökologischen Infrastruktur 2022 sollen Flächen und Objekte zu obigen Funktionen auf dem Stadtgebiet Kloten begutachtet und auf deren Aufwertungspotential hin beurteilt werden.

Pilzkontrolle

Amtliche Pilzkontrolle Flughafenregion + Embrachertal Die amtliche Pilzkontrolle findet von Mitte August bis Ende Oktober (Kloten), bzw. Ende November (Embrach) statt. Wir bieten d…

Amtliche Pilzkontrolle Flughafenregion + Embrachertal

Die amtliche Pilzkontrolle findet von Mitte August bis Ende Oktober (Kloten), bzw. Ende November (Embrach) statt.

Wir bieten die Pilzkontrolle für folgende Gemeinden an: 

  • Bachenbülach
  • Bassersdorf
  • Bülach
  • Dietlikon
  • Embrach
  • Freienstein-Teufen
  • Höri
  • Kloten
  • Lufingen
  • Nürensdorf
  • Oberembrach
  • Oberglatt
  • Opfikon-Glattbrugg
  • Rorbas
  • Wallisellen
  • Winkel-Rüti

 

Kontrollstelle Kloten

Ort: Atrium, Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, Dorfstrasse 28, 8302 Kloten
Erreichbar: Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis Haltestelle Kirchgasse. Zu Fuss: 7 Minuten ab Bahnhof Kloten SBB, 5 Minuten ab Busknotenpunkt «Wilder Mann»
Pilzkontrolleurin: Jeannine Bollinger
Stellvertreterin: Dorothée Langemann
Öffnungszeiten:

 
17. August bis 29. Oktober 2024
Dienstag 17.30 Uhr – 19.00 Uhr
Samstag 17.30 Uhr – 19.00 Uhr
Kontakt:
 
pk-kloten@kloten.ch
(auch für Anfragen ausserhalb der Kontrollsaison)

 

Kontrollstelle Embrach

Ort: Gemeindehaus, Dorfstrasse 9, 8424 Embrach
Erreichbar:​​​​ Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis Haltestelle Gemeindehaus, direkt vor dem Haus, Anzahl Parkplätze begrenzt und gebührenpflichtig
Pilzkontrolleur: André Walzel
Stellvertreter: Ralph Bigger
Öffnungszeiten:

 
18. August bis 27. November 2024
Mittwoch 17.30 Uhr – 18.30 Uhr
Sonntag 17.00 Uhr – 18.30 Uhr
Kontakt:
 
pk-embrach@kloten.ch
(auch für Anfragen ausserhalb der Kontrollsaison)

Die Pilzkontrollstellen sind während der Schonzeit (1. - 10. jedes Monats) geschlossen.

Bei Verdacht auf Vergiftung: Sofort Telefon 145 (Tox Info Suisse) wählen!

Allgemeine Auskunft:
Stadt Kloten, Raum + Umwelt, Kirchgasse 7, 8302 Kloten
Tel. 044 815 12 05

Schädlingsbekämpfung

Kakerlaken, Schaben, Ratten und Mäuse Kakerlaken, Schaben, Ratten und Mäuse oder andere Schädlinge? Keine Panik! Beim Umwelt- und Gesundheitsdepartement der Stadt Zürich finden sie …

Kakerlaken, Schaben, Ratten und Mäuse


Kakerlaken, Schaben, Ratten und Mäuse oder andere Schädlinge? Keine Panik! Beim Umwelt- und Gesundheitsdepartement der Stadt Zürich finden sie viele wichtige Informationen zum Umgang mit Schädlingen.

Schädlingsbekämpfung

Merkblätter für verbreitetsten Schädlings- und Tierarten auf der Webseite der Stadt Zürich

 

Buchsbaumzünsler

Der Buchsbaumzünsler ist ein aus Ostasien stammender Kleinschmetterling, der in der Schweiz erstmals 2007 registriert wurde. Seither hat er sich im Mittelland weitgehend etabliert und ist zu einem massiven Schädling geworden. Er kann durch Frass im Raupenstadium Buchsbäume zum Absterben bringen. 

Vernetzungsprojekt

Das Klotenerried/Goldentor, das Eigental und die überkommunalen Naturschutzflächen in Kloten stellen von ihrer Ausdehnung und räumlichen Nähe eine ausgezeichnete Voraussetzung da…
Eigental

Das Klotenerried/Goldentor, das Eigental und die überkommunalen Naturschutzflächen in Kloten stellen von ihrer Ausdehnung und räumlichen Nähe eine ausgezeichnete Voraussetzung dar, um die Lebensraumeignung der Landwirtschaftsflächen aufzuwerten.

Durch eine qualitative Aufwertung der vielen bestehenden Kleinbiotope könnten viele Arten der Ackerflur in Kloten grossflächig gefördert werden.

Das Vernetzungsprojekt besteht seit 2015 gemeindeübergreifend mit der Stadt Opfikon.

Zugehörige Objekte

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