Wenn Ihr Haus über einen Abfallcontainer verfügt, werfen Sie den gut verschnürten Abfallsack dort hinein. Ob dies nur zu bestimmten Zeiten erlaubt ist, lesen Sie entweder in der Hausordnung oder erfahren Sie vom Hauswart.
Gibt es bei Ihnen keinen Abfallcontainer, bringen Sie den gut verschnürten Abfallsack zum Sammelpunkt Ihres Hauses oder Wohnquartiers. Dies ist allerdings nur am Abfuhrtag und nur zu bestimmten Zeiten erlaubt. Die entsprechenden Regeln erfahren Sie aus dem Entsorgungskalender von Kloten
Diese Vorschriften haben gute Gründe: Zum einen sieht es nicht besonders einladend aus, wenn überall Berge von Abfallsäcken auf der Strasse liegen. Ein weiterer Grund: Tiere wie Füchse, Marder, Krähen und Katzen reissen die herumliegenden Abfallsäcke in der Nacht gerne auf und plündern den Inhalt.
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Jeden Tag verursachen die Menschen unzählige Tonnen Abfall. Die Entsorgung und Vernichtung (Verwertung) dieses Abfalls ist sehr aufwändig. So braucht es Mitarbeitende eines Entsorgungsunternehmens, die den Abfall vor Ihrer Haustüre abholen und mit speziellen Kehrichtfahrzeugen transportiert man den Abfall in die Verbrennungsanlagen, wo er dann vernichtet wird. Dies alles verursacht hohe Kosten, weshalb die Gemeinde Abfallsack-Gebühren verlangt.
Wie in den meisten Orten gilt dabei auch in Ihrer Gemeinde das Verursacherprinzip. Das heisst: Je mehr Abfall Sie verursachen, desto mehr müssen Sie dafür bezahlen. Oder umgekehrt: Wenn Sie den Abfall getrennt entsorgen, werden Sie belohnt, denn Sie brauchen weniger Abfallsäcke zu kaufen und sparen Geld.
Und ein weiterer wichtiger Vorteil: Die getrennt entsorgten Abfälle (Wertstoffe) lassen sich zu einem Grossteil wiederverwerten. Sie tragen also damit auch zum Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen bei. Beim Recycling (Wiederverwertung bereits benutzter Rohstoffe) gehört die Schweiz übrigens zur Weltspitze.
Alles zum Thema Abfall und Entsorgung finden Sie hier.
Bundesamt für Umwelt: Der Abfallwegweiser informiert über die Entsorgung verschiedener Abfälle.
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Wenn Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen, nehmen Sie stets spezielle Hundekotsäcke mit. Diese benötigen Sie nämlich, um den Kot Ihres Hundes vom Boden aufzuheben und zu entsorgen. Als Hundehalter sind Sie dazu verpflichtet. Hundekotsäcke können Sie unter anderem im Tierfachhandel kaufen oder sie stehen an den öffentlichen Abfalleimern zur Verfügung.
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Viel Abfall entsteht Tag für Tag auch in der Küche. Einige dieser Abfälle können Sie kompostieren. Das heisst: Die Abfälle werden durch einen biologischen Prozess zu Kohlendioxid, Wasser und Humus umgewandelt. In den Kompost oder die Grünabfuhr gehören unter anderem:
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Rüstabfälle von Obst und Gemüse
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Speiseresten (auch Fleisch und Fisch)
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Verdorbene Früchte und verdorbenes Gemüse
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Kaffeesatz, Tee (mit Beutel, aber ohne Verpackung)
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Zerkleinerte Eierschalen
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Schnittblumen und Topfpflanzen
Gibt es bei Ihnen keinen Komposthaufen, nutzen Sie für die Entsorgung einfach die Grünabfuhr.
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Als Sonderabfälle gelten jene Abfälle, die etwa wegen ihrer Giftigkeit oder anderer Eigenschaften speziell zu entsorgen sind. Unbedingt zu beachten ist dabei: Sonderabfälle gehören nie in den Abfallsack und auch nicht ins Abwasser.
Dies sind die wichtigsten Sonderabfälle aus dem Haushalt:
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Farben, Lacke, Klebstoffe, Säuren, Laugen, Entkalker
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Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit
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Medikamente
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Quecksilber, Thermometer mit Quecksilber
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Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser
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Spraydosen, Druckgaspatronen
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Pflanzenschutzmittel, Holzschutzmittel
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Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger
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Andere Stoffe, die Ihnen unbekannt sind
Für die Entsorgung dieser Abfälle gilt der Grundsatz: Wo Sie die Produkte gekauft haben, können Sie die daraus entstandenen Sonderabfälle auch wieder entsorgen. Denn die Hersteller und der Handel sind per Gesetz verpflichtet, diese Abfälle zurückzunehmen.
Es gibt auch die Möglichkeit beim Sonderabfall-Mobil diese Abfälle zu entsorgen. Wann das Sonderabfall-Mobil auf dem Gemeindehaus Parkplatz ist, entnehmen Sie dem Entsorgungskalender.
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Je mehr Abfall Sie getrennt entsorgen, desto mehr können Sie sparen und unsere Umwelt schonen. Folgende Abfälle sind getrennt zu entsorgen:
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Altpapier
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Karton
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Flaschen und Gläser (Altglas)
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Grüngut (kompostierbare Garten- und Küchenabfälle)
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Altöl (Speiseöle und Mineralöle)
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Textilien und Schuhe
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Metalle
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Aluminium und Konservendosen (Weissblech)
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Sperrgut
Ein detailliertes Informationsblatt zu diesem Thema finden Sie hier.
In der Gemeinde Kloten gibt es verschiedene Sammelstellen für Wertstoffe (Altglas, Aluminium + Dosen, Altöl, Textilien). Auf der Website erfahren Sie, wo sie sich befinden und welche Wertstoffe Sie dort entsorgen können.
Auch Getränkeflaschen aus PET und Flaschen aus Plastik (z.B. Milchflaschen) sollten Sie getrennt entsorgen. Denn leere Flaschen lassen sich dank einem speziellen Verfahren für die Herstellung neuer Flaschen oder Plastik verwerten. Öffentliche Sammelstellen dafür gibt es zwar keine, Sie können die Flaschen aber in den Geschäften abgeben, in denen Sie sie gekauft haben.
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Es gibt etliche Abfälle, die nicht in den Abfallsack gehören. Dazu zählen unter anderem:
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Batterien, Akkus und Knopfzellen
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Kaffeekapseln (Nespresso und andere Hersteller)
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Leuchtstoffröhren, Entladungslampen
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Stromsparlampen
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Elektro- und Elektronikgeräte
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Sonderabfälle
Bringen Sie diese Abfälle zur Entsorgung in die Geschäfte zurück, in denen Sie die Produkte gekauft haben.
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Wenn Sie Ihren Haushaltsabfall entsorgen wollen, müssen Sie dafür die offiziellen Abfallsäcke oder Abfallmarken von Kloten kaufen und verwenden. Denn nur die offiziellen Abfallsäcke in den Grössen 17L, 35L, 60L und 110L werden mitgenommen.
Offizielle Abfallsäcke und Abfallmarken gibt es unter anderem in allen lokalen Lebensmittelgeschäften.
Für die Entsorgung von Sperrgut – wie etwa Matratzen, Möbel oder Teppiche – brauchen Sie Abfallmarken. Es werden nur brennbare Abfälle (kein Metall, elektrische Geräte oder mineralische Abfälle wie Blumentöpfe/Bauschutt) angenommen.
Gebühren Kehricht-/ Grüngut Entsorgung
Das Verbrennen von Abfällen im Freien ist in der Schweiz verboten.
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Als Energiestadt gehört Kloten zu den Pionieren beim Kunststoffsammeln. Dieser wird mit dem Sammelsack gesammelt.
Was gehört in den Sammelsack?
• Tragetaschen, Zeitschriftenfolien, Sixpackfolien, Kassensäckli
• Plastikflaschen aller Art (Milch, Öl, Essig, Kosmetik, Shampoo, Putzmittel, Weichspüler)
• Tiefziehschalen wie Eier- und Guetzliverpackungen, Fleischschalen
• Eimer, Blumentöpfe, Kübel, Joghurtbecher
• Verbundmaterialien wie Aufschnitt-, Käseverpackungen usw.
PET, PE, Plastikflaschen gehören nicht in den Sammelsack
Verkauf der Sammelsäcke / 10er-Rollen: Infoschalter Stadthaus, Hauptsammelstelle
Römerweg und bei der Post, 35-Liter-Sack Fr. 17.00, 60-Liter-Sack Fr. 22.00 (inkl. MWST).
Abgabestelle für gefüllte Sammelsäcke: Hauptsammelstelle Römerweg.
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